Ausstellung „Visions for Climate“

Die Ausstellung "Visions for Climate – The interfluencing exposition" fand vom 06.11.2024 bis zum 31.01.2025 in der Schule des Sehens an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz statt. Sie zeigte künstlerische Werke von Studierenden, die im Rahmen der Vorlesungsreihe "Visions for Climate" entstanden sind. Neben den künstlerischen Werken war die Ausstellung in Form einer Lounge gestaltet, in der Studierende auf gemütlichen Sitzgelegenheiten und bei einem Getränk ins Gespräch kommen konnten. Ziel der Ausstellung war es, die Klimakrise aus verschiedenen interdisziplinären Perspektiven darzustellen, einen offenen Wissenschaftsdialog zu ermöglichen und einen aktiven Diskussionsraum auf dem Campus zu schaffen. Neben der Präsentation der Werke wurde durch interaktive Mitmachstationen, Hörstationen sowie Workshops und Diskussionsrunden eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Klimawandel gefördert.

Die Räumlichkeit wurde als Ausstellungsraum und Lounge gestaltet und umfasste dabei die folgenden Highlights:

  • Künstlerische Präsentation der studentischen Werke: Die Ausstellung umfasste eine breite Palette an künstlerischen Ausdrucksformen, darunter Gemälde, Fotografie, digitale Kunst, Gedichte, Kurzgeschichten und Poetry Slams. Die Werke wurden thematisch anhand der verschiedenen Sustainable Development Goals kuratiert, um unterschiedliche Aspekte der Klimakrise zu beleuchten.
  • Interaktive Hörstationen: Ein besonderes Highlight der Ausstellung waren die Hörstationen, die den Besucher:innen immersive Zukunftsreisen und Gedichte boten. Durch Fantasiereisen wurden verschiedene Zukunftsszenarien dargestellt, die positive Entwicklungspfade aufzeigten, wenn wir bis 2100 die Klimakrise erfolgreich bewältigt hätten.
  • Elemente zur Partizipation: Mehrere interaktive Elemente luden zur aktiven Beteiligung ein. Besucher:innen konnten eigene Gedanken und Ideen zur Klimakrise hinterlassen, Visionen für eine nachhaltige Zukunft formulieren und sich mit anderen vernetzen.
  • Zukunftslounge als Pop-up-Aufenthaltsraum: Die Schule des Sehens wurde mit Sitzgelegenheiten und einer einladenden Atmosphäre ausgestattet, um eine Plattform für informellen Austausch und Diskussion zu bieten. Besucher:innen konnten die Ausstellung in Ruhe auf sich wirken lassen und in den Dialog treten.
  • Workshops und Diskussionsrunden: Begleitend zur Ausstellung fanden regelmäßig Workshops, Podiumsdiskussionen und interaktive Formate statt. Zudem wurde die Zukunftslounge für Seminare von den Historians for Future, aber auch für Veranstaltungen von Hochschulgruppen wie Students for Future und Scientists for Future genutzt.

Fazit und Dank

Die Ausstellung "Visions for Climate – The interfluencing exposition" war ein voller Erfolg. Sie hat nicht nur künstlerische Reflexionen zur Klimakrise sichtbar gemacht, sondern auch einen aktiven Austausch zwischen Studierenden, Lehrenden und der Öffentlichkeit gefördert. Das zeigte unter anderem auch der Artikel, der im JGU-Magazin darüber erschienen ist (Link). Die Ausstellung wäre ohne die großzügige Unterstützung der Dres. Göbel-Klimastiftung in diesem Umfang nicht möglich gewesen. Die finanzielle Förderung hat entscheidend dazu beigetragen, einen kreativen und diskursiven Raum für studentisches Engagement und interdisziplinäre Auseinandersetzung mit der Klimakrise zu schaffen. Dafür danken wir der Dres. Göbel-Klimastiftung im Namen aller Beteiligten ganz herzlich.

Text und Fotos: Timo Graffe